Das Landhaus Weihenlinden erzählt eine ganz besondere Geschichte, in der es viel um familiären Zusammenhalt – und ganz besonders um Frauen-Power geht. Erbaut wurde das Haus neben der berühmten Wallfahrtskirche Weihenlinden bereits um das Jahr 1700. Bereits der Grundsteinlegung war es als Klosterherberge und Tafernwirtschaft im Grundbuch eingetragen. Während des Krieges diente das große Gebäude zeitweise als Unterbringung für Kriegsgefangene. In den achtziger Jahren entstand hier wieder eine Gaststätte, die nun von Barbara Nagelschneider und ihrem Mann, Douglas Tovazzi, 2019 übernommen wurde. Mit viel Liebe, Geschicklichkeit und vielen kreativen Ideen bringt die frischgebackene Wirts-Familie frischen Wind in die historischen Gemäuer.
„Wir wollen die ursprüngliche Tradition des Gasthauses fortsetzen und unseren Gästen auch kulinarisch zeigen, wie wunderbar sich Geschichte mit neuen Inspirationen verbinden lässt“.
Das Landhaus heute: Ein Traum wird wahr
Seit 2019 ist das Restaurant im Besitz von Barbara Nagelschneider und ihrem Mann Douglas Tovazzi. „Wir kommen eigentlich nicht aus der Gastronomie“, erklären die beiden. Barbara kommt aus dem Controlling und Douglas aus der Modebranche. Mit dem Erwerb des Gasthofs haben sie sich ihren Traum erfüllt und knüpfen außerdem wieder an Barbaras Familiengeschichte an. Beide widmen sich jetzt zu hundert Prozent dem Landhaus „wir machen keine halben Sachen“, so Douglas. Dem engagierten Paar und seinen beiden Kindern wird es so schnell nicht langweilig. Die Familie hat große Zukunftspläne und ist glücklich darüber, dass das Landhaus Weihenlinden in Familienbesitz bleibt.
„Wir freuen uns, das Landhaus peu a peu zu einem bodenständigen Feinschmecker-Lokal auszubauen, das nicht nur Räumlichkeiten für Hochzeiten, Familien- und Firmenfeiern bietet, sondern auch für Seminare und Firmen-Veranstaltungen.“.